Tag: Neun-Euro-Ticket

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Efeu mit Imposter-Syndrome (KW19&20/2023)

Begeisterung, die – Die zweite Kalenderwoche nach Einführung des Deutschlandtickets ist verstrichen. Ich genieße die Normalität, mich außerhalb von Tarifräumen einfach für eine Fahrtrichtung bzw. ein Verkehrsmittel zu entscheiden, ohne vorab eine große Kostenabwägung vornehmen zu müssen. Funktioniert nur, wenn eine passende ÖPNV Anbindung da ist. Das ist hier glücklicherweise gut geregelt. Da kann man sich ja auch einfach mal freuen.

Ehrenamt hier, Baukoordination da. Es ist immer etwas zu tun. In Sachen Kapitänskajüte gehen wir, nach kurzzeitigen Krisengesprächen (mal wieder), stark auf die Zielgerade zu. Die Vorfreude auf die großzügige neue Küche wächst stetig. Expert*innen in Sachen Photovoltaik können sich gern einmal bei mir melden. Ich hätte da ein paar Fragen.

Einen Urlaub soll man nicht beenden, ohne einen darauffolgenden geplant zu haben. Eine schöne Faustregel, die ich, wann immer möglich, versuche zu beachten. Durch die beruflichen und baulichen Veränderungen galt es hier und da etwas nachzufeilen. Die Reiseziele bis zum Herbst stehen und das macht Freude. Mit der Unbeständigkeit an Temperaturen hier, ist das doch grad auch wirklich nichts.

Have love, will travel!

Die re:publica 2023 findet ein weiteres Mal auf dem Gelände der Arena Berlin statt. Blick auf die Spree, das Badeschiff und so weiter und so fort. Anreise, Hotelplanung und Tickets liegen bereit, für ein paar hoffentlich sehr sonnige Tage in Berlin. Später im Juni geht’s dann noch ins Umland von Danzig. Ein Wochenendausflug. Gastro-Tipps für beide Orte nehme ich gern entgegen.

Hassliebe der letzten zwei Wochen – Efeu

Genauer gesagt Efeu an Wänden. Während ich an der Botanik, als Ergänzung der Kajüten-Gestaltung, nach wie vor mangels Einsatz und Kompetenz scheitere, scheint mir der überpräsente Kollege der Gattung der Araliengewächse eher das ein ausgeprägtes Imposter Syndrome zu haben.

Trotz der zweifelsohne ausgeprägten Kompetenz, aus eigener Kraft heraus Hauswände hochzuklettern, verlässt es an den Stellen wo man sich einen dichten Bewuchs wünschen würde, der Mut. Zweifel kommen auf, ob es die eigenen Position in der Natur nicht verdient habe, bzw. sich selbige noch erarbeiten müsse.

Sicher vergleicht Efeu sich auch ständig mit anderen Pflanzen und guckt, wie sich im Jahresverlauf die Blattfarbe verändert, oder Blüten wachsen. Das Gefühl, nicht bemerkenswert zu sein, rückt klar in den Vordergrund. Wohingegen anderen Pflanzen ja auch Rankhilfen gestellt werden, man sie regelmäßig auf ihrem Weg mit Knotenpunkten unterstützt und fördert.

Entfernt man Efeu aus seinem Wirkungsraum, hinterlässt er Spuren. So ausgeprägte Spuren, dass es viel Arbeit braucht, um die Pflanze ganz in Vergessenheit geraten zu lassen. Was (hoffentlich) bald bleibt, ist geschliffene und geweißte Wand. Aber vergessen, werden wir dich nie ganz.

TL;DR? Es galt großflächig Efeu zu entfernen, damit ein Wandanstrich das Aquarium-Algen-Grün von den Wänden beseitigt. Bei der Hartnäckigkeit der Pflanzen, ein sportliches Unterfangen.

1,5 Wochen Rückblick im Mai folgen noch, dann erwartet uns schon der Juni. Verrückt.

Medien-Diät: 

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Mach neu! (KW17&18/2023)

Wochen die mit Gala-Empfängen beginnen gehören zu den seltenen Ereignissen im Jahresverlauf. Ich bleibe unentschlossen, ob ich Menschen, zu deren allgemeinem Tagewerk solche Aktivitäten gehören bewundern oder bestaunen soll. Vielleicht finde ich noch eine Position zu dem Thema. Doch nun zur Sache. Zum Beginn der letzten Aprilwoche ging es (als Gast) zur Verleihung der Goldenen Blogger nach Düsseldorf.

Ach wär ich doch nach Düsseldorf gefahren…

„Back to the Roots“ lautete die Entscheidung von Franziska Bluhm, Thomas Knuewer und Daniel Fiene, die seit 2007 den Publikumspreis „Goldene Blogger“ ausrufen und mit kuratieren. Ein schöner Anlass, den Links und Blogs aus dem Feedreader ein Gesicht zu verleihen. Klingt so viel statischer und trockener, als es dann letztlich war. Im konkreten hatte ich die Chance Frau Herzbruch und Frau Novemberregen kennenlernen zu dürfen, was auch gleich noch in einem „Karaoke-Ausflug“ endete. Gerne wieder! Überhaupt ist Düsseldorf jetzt, wo die Temperaturen steigen, verstärkt eine Reise wert. Das Deutschlandticket naht schließlich.


Brust oder Keule?

Fine Dining finde ich nach wie vor spannend und in gelegentlichen Abständen mausert es sich nach wie vor zu einem „kann man gut machen!“. So stand dann (wg. uneingelösten Geschenken) ein Besuch im BoK in Münster an. Sehr freundlicher und kompetenter Service und definitiv ein unvergessliches Dinner.


Mach neu!

Diverse Erledigungen und abgesagte Konzertbesuche später (Nachholtermin für November steht) war der als ausgiebig angekündigte Resturlaub dahin und der Start im neuen Job rückte näher. Einen (münsterländischen) Maifeiertag später, ging die Arbeitswoche pünktlich am Dienstag los. Die Einarbeitung ist im vollen Gange. Neue Themen und Lernfelder und spannende Gespräche ohne Ende. So gut. Mehr davon bitte!

Für immer immer?

Zum Ende der erste Maiwoche wurden Fettes Brot standesgemäß in der Halle Münsterland verabschiedet. Am vorletzten Tour-Termin kam dann doch ein Gefühl von Sentimentalität bei der Band durch. Die Abschieds-Extrasause im Gleis22 habe ich dann mangels Zugangserlaubnis doch verpasst. Schade drum. Fettes Brot ist history.

Bei einem belauschten ÖPNV-Gespräch ging es dann um besseres Wetter und den nun wirklich beginnenden Frühling. Das Freibad öffnet ja auch bald. Mai, mach neu!

Medien-Diät:

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Let that ship sink!

Die aktivsten Twitter-User verlassen das (mal wieder) sinkende Schiff. Elon Musk plant 75% der Belegschaft von Twitter zu feuern. Change-Management ist wohl nicht nur bei den Jahreszeiten ein Thema.

Aber was passiert denn nun eigentlich mit den Abwanderungen der Twitter-User*innen zu Mastodon? Seit einiger Zeit teile ich Tweets zu Mastodon, Replies und alles was mit @Mentions zu tun hat, ausgenommen und probiere was Konversationen angeht, häufiger bei Mastodon als auf Twitter vorbeizuschauen. Mehr Feedback auf Beiträge und Blogposts gibt es definitiv im Fediverse. Dass es in der Twitter-Timeline ruhiger werden würde, kann ich allerdings aktuell nicht bestätigen.

https://twitter.com/rantadi/status/1585198221722529793

Nun zu den wirklich unschönen Kapiteln, dem Alter und der Gesundheit. Das rechte Bein macht Ärger. Drum hat ein Arzt es gerichtet und es heißt Schonung bis Mitte Dezember. Da bleibt viel Zeit für eine ausführliche Medien-Diät und evtl. auch fürs . Glücklicherweise landen täglich Empfehlungen in der Timeline und der Bücherstapel (jüngster Zuwachs „Dschinns“ von Fatma Aydemir) hat auch noch eine gute Höhe. Weitere Tipps & Empfehlungen nehm ich natürlich gern entgegen.

Medien-Diät:

Ein paar Tweets:

https://twitter.com/ankegroener/status/1585190065936175104

Ach so und neue Technik ist hier auch ins Haus geflattert. Mal sehen, wie sich das viel umschimpfte iPad der 10. Generation (2022) in den Haushalt integriert. Wie, was, welches iPad? Ein Blick auf den iPad Family Tree hilft.

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9-Euro-Müdigkeit

…statt 9-Euro-Müßigkeit. 97% der Zeit stehen Autos in der Gegend herum und stören. 97% der letzten Woche habe ich gelesen, dass das 9-Euro-Ticket nicht enden darf. Nun ist September. Geblieben sind völlig schwammige Versprechen, wie es nun weitergehen könnte. Meine Hoffnung ist geschrumpft. Erwartungen sind niedriger als noch im Juni. Das war evtl auch die gewünschte Taktik.

Die letzten drei Monate war es so einfach wie nie, den passenden Tarif zu buchen um sich mit dem ÖPNV zu bewegen. Entsprechend gestiegen ist heut die Anzahl an Kontrolleur*innen in den Zügen.

Vielleicht hilft zur Überbrückung ja ein Fond.

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Erdbeeren, die #rp22, das Neun-Euro-Ticket und Solarenergie

Den Erdbeeren gefällt das Wetter nicht. Die Versorgung mit Wasser habe ich übernommen. Die Versorgung mit Sonnenlicht liegt dann doch bitte in anderen Händen. Ebenso verhält es sich mit den Tomaten, Zucchini und Gurkenpflanzen. Das Garten-Update verschieben wir daher auf Juni.

Demnächst steht ohnehin erstmal ein Ausflug nach Berlin an. Die re:publica, kurz #rp22, findet nach einer pandemie-bedingten Pause mal wieder in Präsenz statt. In Berlin und dennoch an einem neuen Ort und hoffentlich mit viel Sonne. Die bleibt wohl auch der rote Faden hier im Beitrag.

Aus aktuellen Anlässen fange ich gerade an mich Solarenergie zu beschäftigen. Sachdienliche Hinweise werden hierzu gerne entgegengenommen. Vermeidbare Fehler etc. dürften natürlich ebenfalls geteilt werden. Die erste Jahreshälfte kostete Energie. Die zweite widmet sich dem Umgang mit den Erneuerbaren.

Der Start der Neun-Euro-Tickets steht kurz bevor und als erste große Reise steht ein Besuch der documenta-fifteen an. Die Kamera kommt selbstverständlich mit und evtl. gibt es auch hier im Juli spannendes von der Reise zu berichten.

Die Medien-Diät zum Wochenstart:

Zum Abschied noch ein Foto von einem Maikäfer. Pünktlich zum Monatsende.

Photo by Johannes Óvegur on Unsplash

Was liegt bei Euch so an?

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Alles wird teurer, überall!

So hört und liest man es dieser Tage hier und da. Generalisierungen dienen im Internet sowie im gesprochenen Wort gern dazu, anhand von Mustern eine Orientierung im Alltag zu erleichtern. Eine Übergeneralisierung, bzw. eine zu ausgeprägte Verallgemeinerung, erlebt man zum Beispiel auch bei ganz kleinen Kindern im Spracherwerb. Es hat Ohren, Augen und einen Schwanz? Na klar, es ist eine Katze, oder eben ein Hund. Je nachdem was man so von zuhause gewohnt ist. Schön, dass sich mit steigendem Alter zumeist eine Ausweitung der Kompetenzen und geistigen Kapazitäten zu diesem Thema einstellt. Doch zurück zu den steigenden Preisen.

Meine letzten skurrilen Beobachtungen zum Thema Preisentwicklung:

  • Eiskugeln, deren Preis nach Sorte variierte
  • schwankende Spargelpreise (je nach Verkaufsregion und der umgebenden Wetterlage, gern auch begründet mit dem Krieg in der Ukraine)
  • Dachlatten (immer verbunden mit einem Ohrwurm)
  • Sonnenblumenöl, das allen Ernstes von Menschen die gehamstert haben, nun zu horrenden Preisen in lokalen Facebook-Gruppen angeboten wird
  • Sprit, Strom etc. halten wir ebenfalls fest, hoffen aber auf geniale Lösungen aus der Politik und da sind wenig Skurrilitäten zu entdecken

Über welche Preissteigerung hast Du dich zuletzt gewundert oder zumindest geschmunzelt?

Neun-Euro-Ticket

Billiger wird wohl nur der Nah- bzw. Regionalverkehr. Daher empfehle ich dringlich den Erwerb eines 9-Euro-Tickets für die Monate Juni, Juli und August. Lesenswert sind diese Gedanken, dieses (inoffizielle) FAQ und dieser Linktipp für jene, die Unterstützung benötigen oder spenden möchten als #Ticketpaten.

Und da das ganze Thema mit den steigenden Preisen nur aus privilegierter Sicht zum Schmunzeln einlädt, freue ich mich über kreative Lösungen wie z.B. die #Ticketpaten oder Menschen, die im privaten Umfeld ohne Aufmerksamkeit im Netz unterstützen und für Menschen da sind.

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