Monat: August 2023

Triviales

Wer gibt hier den Takt vor? (KW33&34/2023)

Keine Sorge. Der Alltag beißt nicht. Dennoch bremst er derzeit die Blogaktivitäten deutlich aus. Und das ist keine Klage. Denn es gibt wahrlich wichtigeres. Der Chronologie hier tut es dennoch nicht gut. Die Oberbegriffe der vergangenen zwei Wochen dürften daher Erwerbsarbeit, Physio- und Arzttermine, Freizeitstress und Alltag lauten. Soweit so unkompliziert. Randbeobachtungen sind bei aller Normalität trotzdem nicht zu kurz gekommen.

Wir haben wieder so etwas wie Sommer hier im Land. Das führt aus landwirtschaftlicher Sicht zu Katastrophen. Die Klimaziele rücken in immer weitere Ferne, eine traurige Realität. In der politischen Arena gibt es momentan vor allem von Konflikten zu berichten, und im Bildungskontext würde man am liebsten intervenieren und schlichten. Es könnte sogar notwendig sein, grundlegende Regeln partizipativ neu zu erarbeiten. Natürlich erfordert das eine solide Grundlage, die ich momentan jedoch nicht ausfindig machen kann. In dieser Hinsicht müssen andere vermitteln. Um dennoch am Ball zu bleiben, tauche ich, wann immer es möglich ist, in die Nachrichtenwelt ein und bemühe mich, den positiven Nachrichten mehr Raum zu geben. Dies ist vielleicht leichter gesagt als getan, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Nun ist Wochenende und das soll ja nicht einfach so durchsickern.

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Triviales

Einträchtige Karaoke (KW32/2023)

Eine neue Woche ist ins Land gezogen und es wurden keine neuen Microblogging-Sterne am Himmel angekündigt. So eine Woche ohne Account-Erstellung und Timeline-Umzug hat ja beinahe etwas beruhigendes. Threads bleibt ausgesperrt. Das Fediverse mein aktueller Wohlfühl-Ort und bei Bluesky häufen sich die Invites, die niemand braucht. Auf t2.social bin ich dann auch gelandet und weiß immer noch nicht, wer sich mit in diese Nische im Internet verläuft. Schade drum, stecken doch gute Leute hinter dem Projekt. Sei’s drum. Sie wissen wo und unter welchem Namen Sie mich finden.

Wer soll das bezahlen?

Da ich hier die Entwicklungen im das 9-Euro-Ticket und das Deutschland-Ticket dokumentiert habe, muss ich nun Unmut über das herumlamentieren zur Fortführung des Deutschland-Tickets in 2024 kundtun. Manche rühmen sich mit dem Erfolg des Tickets in den ersten Monaten nach der Einführung, andere besingen nun schon den Abschied des Tickets wegen ungeklärter Finanzierungsfragen. Konnte ja auch niemand ahnen, dass so ein Projekt fortlaufend Geld kosten wird. Wie sinnvoll es ist, kann ich kaum genug erwähnen. Und einen Umschwung in Sachen Mobilität erreicht man sicher nicht mit einem „verlängerten Ferienticket“ für den Bürger. Während andere Länder eine kostenlose Nutzung des ÖPNV festlegen und davon profitieren, wird hier während der Sommerpause versucht, das Projekt wegen zu hoher Kosten klein zu reden. Sie merken, ich bin involviert und ärgere mich. Vermutlich benötige ich mal wieder eine längere Bahnfahrt, zum Abschalten. Wenn es nach mir ginge, bleibt das Deutschland-Ticket auch 2024 eine gerngesehene Reisemöglichkeit, um Deutschland auf eine kostengünstige und bequeme Weise zu erkunden.

Apropops Bahnfahren

Nach dem Karaoke-Ausflug mit Frau Herzbruch und Frau Novemberregen im Anschluss an die Verleihung der Goldenen Blogger im April, stand eine Rückrunde in Frankfurt aus. Zum Wochenende hieß es daher: Tasche packen, Karaoke-Favoriten raussuchen, lernen was Karafun ist und ab nach Frankfurt. Ein bunter Abend mit den Blogger-Kolleginnen, samt ausgiebigem Schnelllade-Snack-Exkurs und Zwischenstopp vor dem einzig richtigen Stadion der Eintracht, rundeten die Woche ab. Was fehlt sind eine vollständige Setlist und eine anständige Karaoke-Bar in der Nähe. Außer es hat jemand jeden denkwürdigen Moment dieses Abends dokumentiert. Man weiß ja nie.

Sonst so…

Mit Ausnahme von seichtem Ärger in Mobilitätsfragen gilt weiterhin, dass es im Prinzip keinen Grund zur Klage gibt. Außer Schulter und Nacken. Die machen Ärger. Man wird ja nicht jünger.

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Triviales

Kein Grund zur Klage (KW31/2023)

Ich kann derzeit nicht klagen. Und auch das ist eine Notiz wert. Die Erwerbsarbeit macht keinen Ärger. Grund zur Freude. Hier in NRW ist der Ferienendspurt erreicht. Das wiederum mag Menschen ärgern. Allerdings ist die Rückkehr zur Normalität etwas erfreuliches. Busse fahren wieder zu gewohnten Zeiten. Freibäder sind erst nachmittags wieder voll. Sonnenschein vorausgesetzt. Weitermachen mit der Normalität also.

Das Wochenprogramm bestand aus Ausbesserungsarbeiten und Möbelaufbauten in der Kapitäns-Kajüte, Arztterminen, Gardinen-, Rollo- und Plissee-Entscheidungen und einem Wochenendtreff mit ehemaligen Kolleginnen. Keine besonderen Vorkommnisse. Dafür aber Zeit für Bücher, Musik und Filme. Kein Kino-Besuch im Barbenheimer-Doppelfeature. Da darf noch nachgebessert werden.

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