Borgen – Auf Arte entdeckt und dann, bei der Suche nach passenden Links für diesen Beitrag, festgestellt, dass Netflix die Serie auch im Programm hat. Die dänische Politserie ist bereits 2010 erstmals ausgestrahlt worden. Verwicklungen, Kompromisse und Intrigen sind aber auch heute noch Teil des politischen Geschäfts. Nicht nur in Dänemark. Zu meinem Start in Staffel 2 wollte ich doch zumindest mal die Empfehlung hier lassen.
Erdbeeren, die #rp22, das Neun-Euro-Ticket und Solarenergie
Den Erdbeeren gefällt das Wetter nicht. Die Versorgung mit Wasser habe ich übernommen. Die Versorgung mit Sonnenlicht liegt dann doch bitte in anderen Händen. Ebenso verhält es sich mit den Tomaten, Zucchini und Gurkenpflanzen. Das Garten-Update verschieben wir daher auf Juni.
Demnächst steht ohnehin erstmal ein Ausflug nach Berlin an. Die re:publica, kurz #rp22, findet nach einer pandemie-bedingten Pause mal wieder in Präsenz statt. In Berlin und dennoch an einem neuen Ort und hoffentlich mit viel Sonne. Die bleibt wohl auch der rote Faden hier im Beitrag.
Aus aktuellen Anlässen fange ich gerade an mich Solarenergie zu beschäftigen. Sachdienliche Hinweise werden hierzu gerne entgegengenommen. Vermeidbare Fehler etc. dürften natürlich ebenfalls geteilt werden. Die erste Jahreshälfte kostete Energie. Die zweite widmet sich dem Umgang mit den Erneuerbaren.
Der Start der Neun-Euro-Tickets steht kurz bevor und als erste große Reise steht ein Besuch der documenta-fifteen an. Die Kamera kommt selbstverständlich mit und evtl. gibt es auch hier im Juli spannendes von der Reise zu berichten.
Die Medien-Diät zum Wochenstart:
- ein flottes Spargel-Pasta-Rezept
- ein Schwammkuchen für den eifrigen Hausmann
- eine Liste an Apps zum in Blogs lesen/schreiben
- 751 Songs mit Gänsehaut-Potential
Zum Abschied noch ein Foto von einem Maikäfer. Pünktlich zum Monatsende.
Was liegt bei Euch so an?
Alles wird teurer, überall!
So hört und liest man es dieser Tage hier und da. Generalisierungen dienen im Internet sowie im gesprochenen Wort gern dazu, anhand von Mustern eine Orientierung im Alltag zu erleichtern. Eine Übergeneralisierung, bzw. eine zu ausgeprägte Verallgemeinerung, erlebt man zum Beispiel auch bei ganz kleinen Kindern im Spracherwerb. Es hat Ohren, Augen und einen Schwanz? Na klar, es ist eine Katze, oder eben ein Hund. Je nachdem was man so von zuhause gewohnt ist. Schön, dass sich mit steigendem Alter zumeist eine Ausweitung der Kompetenzen und geistigen Kapazitäten zu diesem Thema einstellt. Doch zurück zu den steigenden Preisen.
Meine letzten skurrilen Beobachtungen zum Thema Preisentwicklung:
- Eiskugeln, deren Preis nach Sorte variierte
- schwankende Spargelpreise (je nach Verkaufsregion und der umgebenden Wetterlage, gern auch begründet mit dem Krieg in der Ukraine)
- Dachlatten (immer verbunden mit einem Ohrwurm)
- Sonnenblumenöl, das allen Ernstes von Menschen die gehamstert haben, nun zu horrenden Preisen in lokalen Facebook-Gruppen angeboten wird
- Sprit, Strom etc. halten wir ebenfalls fest, hoffen aber auf geniale Lösungen aus der Politik und da sind wenig Skurrilitäten zu entdecken
Über welche Preissteigerung hast Du dich zuletzt gewundert oder zumindest geschmunzelt?
Neun-Euro-Ticket
Billiger wird wohl nur der Nah- bzw. Regionalverkehr. Daher empfehle ich dringlich den Erwerb eines 9-Euro-Tickets für die Monate Juni, Juli und August. Lesenswert sind diese Gedanken, dieses (inoffizielle) FAQ und dieser Linktipp für jene, die Unterstützung benötigen oder spenden möchten als #Ticketpaten.
Und da das ganze Thema mit den steigenden Preisen nur aus privilegierter Sicht zum Schmunzeln einlädt, freue ich mich über kreative Lösungen wie z.B. die #Ticketpaten oder Menschen, die im privaten Umfeld ohne Aufmerksamkeit im Netz unterstützen und für Menschen da sind.
Eine Tageszeitung für den E-Reader, ein Haus in Bel Air und mehr…
Die Erfolgsmeldung zum Wochenbeginn: Ich habe mir eine digitale Tageszeitung für den E-Reader gebaut. Grundlage sind die RSS-Feeds von Nachrichtenseiten, die mir früh morgens kompakt als Magazin auf den Kindle gepushed werden. Schöne neue Welt. Wie das genau funktioniert, schreibe ich die Tage noch einmal in Ruhe auf.
Vergangenen Freitag wurde offiziell angebadet. Die Freibadsaison ist damit eröffnet. Die Chance darauf, in etwas mehr körperliche Aktivität zu kommen, exponentiell gestiegen. Wunderbar, dass es solche Angebote in der Nähe gibt.
Die Wetteraussichten für die kommenden Tage sind bombastisch. Passend dazu wurde das Hochbeet fit gemacht, die Blaubeerpflanze umgetopft, der Rosmarin entschlackt und die Sammlung an Saatgut begutachtet und sortiert. Gartenfreuden.
Zum Thema Immobilienpreise und Inflation:
Zur Mediendiät zum Wochenstart:
- Schwimmen zu Zeiten von Corona (45) – Altes neu erleben
- Good bye, Nine-Nine
- Ncuti Gatwa wird nächster Doctor
- #InternetQuatsch
Was liegt diese Woche so an?
Das abhanden gekommene Rad und ein Ratgeber!
Neulich ist mir ein Fahrrad „abhandengekommen“. Ein abgeschlossenes Fahrrad. An einem Bahnhof. Nun gut. Reisende soll man nicht aufhalten. Das persönliche Pendler-Setup wird daher seit dieser Woche um einen Tretroller ergänzt. Einen elektrischen. Das ist im ländlichen Raum ok. Denn die Leihroller sind bei weitem nicht so inflationär verbreitet, wie im großstädtischen Rahmen. Insbesondere da dieser nicht in Flüssen oder Gräben geparkt wird, sondern jeden Abend einen sicheren und überdachten Stellplatz im Trockenen bekommt. Nach 1-2 Testtagen bin ich sehr zufrieden. Wie sich das Gerät auf lange Sicht bewährt, muss sich zeigen. Fakt ist: Das Auto wird nun noch häufiger stehenbleiben, als bisher.
Heute schrieb ich von unterwegs, von zwei Ausgaben des Ratgebers „Beruf Aktuell“ der Bundesagentur für Arbeit, die einsam auf der Wiese vor einer Weiterführenden Schule lagen. Ob sie dort wegen Untauglichkeit entsorgt wurden, oder nach erfolgreicher Vermittlung in einen Ausbildungsberuf nicht weiter benötigt wurden, bleibt ungeklärt. Fakt ist, das Heft und das entsprechende Logo erinnerten mich sofort an einen Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ) (damals), bei dem mir wegen der Interessen Natur und Technik eine naheliegende Zukunft als Hochseefischer prophezeit wurde. Manchmal kommen die Dinge anders. Und das ist auch ok so.
Zur Medien-Diät für den Wochenstart:
- Radiofeature: Tabu. Leben mit der Lüge – Der Elefant im Raum
- hr2 der Tag – Milliardäre, Meinung, Macht – Was wird aus Twitter & Co?
- Texte zum Späterlesen landen seit dieser Woche bei Upnext
(bei Interesse an Invites gern melden) - Das Credo der Gewaltlosigkeit. Eine Kritik
In den nächsten zwei Wochen geht es gleich auf zwei Konzerte. Die Vorfreude ist groß. Die nahende Normalität beinahe surreal. Die ersten Eichenprozessionspinner wurden gesichtet. Das ist äußert unerfreulich.
Und sonst so?
Sprachnachrichten sind wie Frischhaltefolie
- Praktisch für den Erstanwender, lästig für jeden anderen
- Der Aufwand bei der zweiten Anwendung ist erheblich höher
- Wenn man mal kurz an etwas (eine Nachricht) ran will, vertüdelt sich alles
- Beides ist nicht sonderlich „umweltfreundlich“
…to be continued…
Photo by MArina Casas on Unsplash