Category: Triviales

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Hier stimmt doch etwas nicht!

Fährt man über Weihnachten und den Jahreswechsel weg, ist da eine gutgenutzte Lücke im Kalender. Also eine leere Lücke. Im besten Sinne. Kehrt man danach zurück, sind da Böllerreste auf der Straße. Nicht auf Großstadt-Niveau. Aber eben Reste. Daheim.

Ich danke dem Vorjahres-Ich, das sich um Kalender (ja, in Papierform) gekümmert hat und versuche nun mal mit einer handschriftlichen, einseitigen Übung das Datum in den Kopf zu kriegen. Schließlich war doch gestern noch der 22.12.22. Jedenfalls vom Feeling her.

Zuhause angekommen heißt es nun Ziele setzen. Leseziele. Musik aus 2022 nachhören. Leselisten erstellen, den Bücherstapel am Bett neu sortieren. Und jetzt nochmal alle: Das Jahr heißt 2-0-2-3.

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Happy New Year 2023

So ein neues Jahr in einem Naturschutzgebiet zu begrüßen, sollte ja, so könnte man meinen, ein sehr ruhiges Unterfangen werden. Selbstverständlich waren Menschen die ihrer Eigenverantwortung überlassen wurden damit maßlos überfordert. Und auch die Schallübertragung, sah das Ganze etwas anders. Dennoch war der Krach nur ein zeitlich kurzes Unterfangen. Die Verschmutzungen auch kein Vergleich zu alten Großstadterfahrungen. Insgesamt war der 01.01.23 folglich sehr ruhig und wurde mit ähnlicher Völlerei abgeschlossen, wie die Tage zuvor.

Alles neu macht 2-0-2-3

Hinter mir liegen ein paar erholsame Urlaubstage. Vor mir ein neues Jahr, dass mit dem Umbau der Pudding-Kajüte, den Nachverarbeitungen des Umzugs und allem was sonst noch so ungeplant ansteht, spannend genug bleibt. Die Danksagung für das vergangene Jahr habe ich ausgelassen. Dafür sag ich vorab schon einmal Danke für alles was kommt und freue mich über neue Mitleser*innen, Blogempfehlungen und viel mehr tolle Blogs die auftauchen, zurückkehren oder ähnliches.

Fotos, Fotos, Fotos

Probeweise hat mich in diesem Urlaub als Kamera eine Canon R mit Kit-Objektiv begleitet. Nach Jahren mit ausschließlich fester Brennweite, immer wieder eine nette Spielerei. Aber am Ende des Tages dann doch zu viel Umgewöhnung für mich. Einige Fotos landen sicher nach und nach auf den üblichen Kanälen.

Echt Nederland

Der Urlaub in den Niederlanden war tatsächlich, seit Ewigkeiten mal wieder, typisch niederländisch. Es wurde nicht unmittelbar erwartet, dass man Deutscher sei. Ergo gab es viel mehr nette und athentische Begegnungen. Ist man aus den Touri-Hochburgen auch einfach nicht mehr gewohnt, sowas.

In eigener Sache:

Es gibt jetzt ein Mikroblog zum Blog. Weil häufig für vieles die Zeit und Ruhe fehlt. Das Mitteilungsbedürfnis, aber doch zu groß ist. Ihr wisst schon Plattformunabhängigkeit und so. Mit RSS, Sauce und scharf. Bitte abonnieren.

Zur Medien-Diät:

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Vorbereitet sein

Verfolgt man die Blogs dieser Tage geht es um das „Vorbereitet sein“. Sei es auch nur um das darauf vorbereitet sein, nicht vorbereitet zu sein. Ähnlich wie damals, mit den nicht mehr vorhandenen TV-Geräten, mit deren Nicht-mehr-Existenz man sich 2016 noch rühmte.

Nun liegen Tablets und Handys rum, die von der Auflösung größer sind, als es alle nicht mehr existierenden Fernseher jemals sein konnten. Und der Tatort wird per Livestream oder Mediathek gestreamt.

So ist es auch mit Weihnachten. Mensch feiert nicht. Mensch bereitet sich aber gehörig darauf vor, wie am schönsten mit Freunden nicht gefeiert werden kann.

P.S.: Es gibt nun ein Mikroblog, zum Blog. Für Kürzeres, Links & Co. Bitte abonnieren. Am liebsten per RSS.

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Ist Mastodon zu nerdig? Ich finde nicht!

Oder sind wir zu bequem? Als Hinweis vorab: Ich verstehe, dass Mastodon bzw. das Konzept von föderierten Sozialen Netzwerken nicht das niederschwelligste und einfachste Thema der letzten Jahre ist. Aber vielleicht muss ja auch nicht alles immer „super easy“ und mit zwei Klicks erreichbar sein. In dem kommenden Zeilen werde ich ausschweifen, hoffentlich aber auch wieder die Kurve kriegen.

Im „Alles gesagt“-Podcast der Zeit, in dem Marina Weisband zu Gast war, ging es auch um das innovative Beteiligungskonzept aula. Dessen Ziel ist es, Jugendlichen aktive Mitbestimmung im Alltag zu ermöglichen. Sinngemäß sagte Marina Weißband in dem Gespräch, dass zum Lernprozess der Jugendlichen auch gehöre zu erfahren, dass das Gestalten von Lebensräumen bzw. Entscheidungsfindung auch anstrengend sein können. Ähnliche innere Konflikte sehe ich aktuell auch im Kontext mit Mastodon, bzw. dem Fediverse & Co. Mastodon ist zu nerdig, der Einstieg zu komplex, ich muss mich ja für eine Instanz entscheiden und was tue ich wenn diese einfach verschwindet.

Mitdenken und spenden

2008 habe ich mich auf Twitter angemeldet. Weil mir jemand sagte, es sei spannend. Darauf habe ich vertraut. Kurznachrichten wurden per SMS verschickt, Direktnachrichten landeten aufgrund von kuriosen Kürzeln öfter in der öffentlichen Timeline, als gewünscht. Das Wort Mikroblogging musste erst noch erfunden bzw. gefestigt werden. Mittlerweile gibt es kaum noch eine Dienstleistung (Streaming, Shopping, Datenaustausch etc.) die ohne Accounts, Logins & Co. auskommt. E-Mail-Adressen sind schneller hinterlegt, als wir durchschaut haben welche Ziele die Firma verfolgt, Adressbücher schneller hochgeladen als man Freundschaften flicken kann, die durch ungefragte Weitergabe von Daten eigentlich in Frage gestellt werden müssten. Nun kommt also eine nicht neue (!) Idee eines dezentralen sozialen Netzwerkes daher, für das man aktiv etwas tun muss. Und zwar im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Man muss keinen Server aufsetzen. Kann aber evtl. diejenigen unterstützen, die sich um die technischen Details kümmern. Mindestens ein paar Sekunden sollte eins nachdenken, welche Instanz für den ersten Accounts (Umzüge und alles sind möglich) in Frage kommt. Wir müssen uns also beteiligen. Prompt fühlen wir uns überladen, sind genervt und finden alles zu nerdig.

Shuffle Play für Social Media?

Ich übertreibe bewusst und will keineswegs unkritisch mit Mastodon bzw. dem Fediverse umgehen. Denn dann beteilige ich mich nicht, sondern konsumiere. Wenn ich mich aber aktiv am Internet beteiligen möchte, mitgestalten möchte (und wie wir wissen gäb es ohne diese Selbstbeteiligung kein Web, wie wir es kennen, bin ich evtl. bei konfektionierten Lösungen nach wie vor gut aufgehoben. Die gibt es ja noch und nöcher. Und evtl. ist dann auch der „Shuffle Play“-Button bei Video-Streaming-Plattformen das richtige. Ansonsten hilft learning by doing und schon ergeben sich tolle neue Kontakte, die ich schon nach wenigen Wochen nicht missen möchte.

tl;dr

Beteiligung an Innovation, wie z.B. der Weiterentwicklung von dezentralen sozialen Netzwerken wie Mastodon, ist Arbeit, kann aber auch Freude machen. Vielleicht möchten wir nicht Teil einer Jugendbewegung sein, doch bevor ich mich durch das Web 3.0 an die Blockchain ketten lasse, nehme ich lieber ein bisschen holprige, nerdige Internetkultur mit und versuche Menschen die Interesse haben beim Einstieg ins Fediverse zu begleiten. Denn wir lernen alle noch. Gemeinsam.

Photo by Adem AY on Unsplash

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Was haben Sie 2023 vor?

Diesen Dezember verzichte ich, nach vielen Jahren Blog-Adventskalender, auf eine sehr liebgewonnene Tradition. Einfach weil es zum Jahresende keine weitere Baustelle brauchte. Nach dem Umzug und mit Blick auf die bevorstehenden Sanierungen, fehlen Motivation und Energie für die Vorbereitung eines Mixtape-Adventskalenders. Drüben bei den Blog-Kolleg*innen wird es sehr tolle Angebote geben, auf die ich an passender Stelle gern hinweisen werde. Vielleicht finde ich diesen Dezember dann abends, anstelle eines Mailpostfachs und Musikuploads, einmal Zeit für ein Buch.

Auf den Umzug Ende September folgen nun diverse Sanierungsarbeiten an der neuen Kapitäns-Kajüte, die, wie es sich gehört, von Fachleuten durchgeführt werden. Soll ja ordentlich werden. Bei Gelegenheit werde ich mit ein paar Vorher-Nachher-Fotos um die Ecke kommen. Aktuell gibt es noch nichts zu zeigen.

Weihnachten und der Jahreswechsel werden mit einem Urlaub ausgelagert. Evtl. kommt da die Kamera mal wieder verstärkt zum Einsatz. Insgesamt bin ich aktuell sehr angefixt von meinen ersten Gehversuchen in der Analog-Fotografie. Damit darf es gern weitergehen. Doch bevor ich hier schon den Abgesang des Jahres einläute, machen wir uns erst einmal einen gemütlichen Dezember.

Was machen Sie so in bis 2023?

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Der nächste Hive!

Nun also auch Hive. Es ist einerseits spannend, ein neues Social Media-Kapitel zu verfolgen. Andrerseits ist eine Reduzierung an Plattformen auch immer charmant und entlastend. Drum soll das Blog hier auch eifriger gepflegt werden. Bei Hive schau ich mich trotzdem mal um. Tumblr und Flickr denken darüber nach, Activitypub als Standard in ihre Plattformen zu integrieren. Was Dezentralität von Sozialen Netzwerken angeht, ist also noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Damit dem Blog die Themen nicht ausgehen habe ich mich sehr gefreut, bei Frau Novemberregen über ein Google Spreadsheet gestolpert zu sein, das ein ewiger Themenspeicher für das zu sein scheint. Passenderweise steht heute mein gestriges Thema, nämlich die Essensversorgung für die Woche, auf dem Plan. So richtig weitergekommen, bin ich bei meiner Ideensammlung zum Thema Meal Prep noch nicht. 1-2 neue Kochbücher aus der Onleihe sind zum Nachlesen weggespeichert und werden hier thematisch sicher noch einmal auftauchen.

Ich habe angefangen in 1899 auf Netflix reinzuschauen. Mal sehen, ob ich daran nachhaltig Gefallen finde. Bislang halte ich es für eine der besseren Netflix-Eigenproduktionen der letzten Monate.

Da wir den Totensonntag 2022 hinter uns gebracht haben, sind vielerorts bereits die Weihnachtsmärkte eröffnet. Hier in der Ecke werden auch die ersten Bäume aufgestellt. In Sachen Beleuchtung sollte ja überwiegend eingespart werden. Wie handhabt ihr das?

So viel für einen Dienstag. Zum Abschluss noch etwas Musik und natürlich die…

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