Tag: Kombüse

Triviales

Von Tapas, Schadensabwicklungen und kindgerechten Coffeetable-Books (KW02/2023)

Das Jahr kommt in Gang. Ähnlich verhält es sich mit den wöchentlichen Notizen, die hier und dort erscheinen. Es darf vorbeigeschaut werden bei Boerge, Assbach, HappyBuddha

Meteorologisch sind wir in einem soliden Oktober angekommen. Die Berufspendelei beschränkt sich daher derzeit noch auf den PKW. Mit steigenden Temperaturen und der Besserung der Beingesundheit, wächst die Hoffnung auf mehr Ausfahrten mit dem Faltklapprad.

Der kulinarische Wochenrückblick umfasst Tapas und asiatischen Wokgerichten, fremdgekocht, Linsenbolognese und Käse-Lauch-Suppe (vegetarisch), selbstgekocht. Eine solide zweite Januar-Woche in der Kombüse, wie ich finde.

Der Vorsatz mehr über Musik zu schreiben, wurde bisher noch nicht in die Tat umgesetzt. Dafür höre ich aber seit Ende des Jahres häufiger und bewusster Musik, als in den Monaten davor. Die Podcast-Abos leiden darunter. Ist aber ok.

Die Rückkehr an den Arbeitsplatz lief wie erwartet. Ein geregeltes Tagesprogramm schafft Raum für Nebentätigkeiten. Zum Beispiel die Schadensabwicklung mit einer Versicherungsfirma, die als unkompliziert angekündigt wurde und sich aufwändiger zeigt, als erwartet.

Der Versuch, ein Fotoalbum vom letzten Urlaub zu erstellen, wurde dadurch überschattet, dass die angebotene Software nach wie vor katastrophal ist. Wie unkompliziert das damals mit iPhoto lief. Bei Erstellung eines knappen, schlichten, kindgerechten Fotobuches landet man bei 30€, zzgl. Versand. Da gibt es einige Coffetable-Books, zugegebenermaßen weniger kindgerecht, für einen ähnlichen Kurs.

Der Einstieg ins Wochenende wurde von einer lauernden Erkältung (mit offenem Verlauf) ordentlich verhagelt. Drum enden die berichtenswerten Ereignisse der Woche an dieser Stelle.

Es folgt die Medien-Diät:

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Triviales

Ein Logbucheintrag aus dem Liegestuhl

Ein Logbucheintrag aus dem Liegestuhl. Dank des Einsatzes der viel zu oft vergessenen Laptop-Unterlage heute sogar ohne glühenden Bauch. Der Tag bestand aus mäßig viel Arbeit, viel gutem Wetter, viel Garten und ein wenig Bewegung. Zum Abschluss, die Ernte aus Beeren und Kirschen.

Seit dieser Woche existiert hier im Haushalt wieder ein Büchereiausweis. Ein Online-Zugriff auf digitale Inhalte existierte schon länger. Nun kommt evtl. wieder etwas mehr Papier ins Haus, das aber auch planmäßig wieder verschwindet. Weniger Ballast und so. Mal sehen wie sich das bewährt. Über den Sommer bestimmt ganz gut.

Zeitzeuge sein

Im Hinblick auf den geplanten Sommerausflug nach Kassel, habe ich mir diverse Kommentare und Meinungen zu dem antisemitischen Kunstwerk bei der documenta-FIFTEEN durchgelesen und angehört. Am besten gefiel mir die Empfehlung trotz aller Stellungnahmen und der Entfernung des Gemäldes kritisch zu bleiben und Zeitzeuge zu sein. Unglaublich, dass diese Dinge in diesem Land immer noch „aus Versehen“ passieren und übersehen werden. Das stimmt mehr als nachdenklich.

Sommergerichte

Zur Kombüse: Heute ging es in verschiedenen Gesprächen um locker, leichte Sommergerichte bei denen es, meiner Wahrnehmung nach, eher um die Einfachheit der Zubereitung, als um die Schlichtheit und Verträglichkeit der Zutaten ging. Kein uninteressanter Ansatz. Was ist denn eigentlich ein Sommergericht? Was sind Anforderungen dafür? Ein paar Stichpunkte:

  • leicht sollen die Gerichte sein
  • fettarm sollen sie sein
  • auf Sahne & Co sollen sie verzichten
  • wenn Fleisch oder Fisch rein muss, dann eher magerer
  • gern Salat, Gemüse eher gedünstet
  • Rezepte bitte immer mit Wow-Effekt

Man liest im Internet auch tolle Sätze wie „An heißen Tagen serviert man Gerichte, die leicht verdaulich sind und einfach gut tun.“ Den Rest des Jahres darf es kulinarisch dafür ordentlich auf die Mütze geben. Also bitte nichts leichtes oder etwa gesundes. Der Mensch ist doch ein seltsames Wesen.


Her mit Euren Sommergerichten!

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