Tag: Kombüse

Kombüse

cooked.wiki – Der Shortcut für Kochrezepte

Seit ich cooked.wiki kennengelernt habe, fällt mir das einfache Lesen eines Kochrezeptes im Netz um einiges leichter. cooked.wiki ist ein Service, der es ermöglicht, chaotische Rezept-Webseiten in saubere und nutzbare Kochanleitungen zu verwandeln. Vor die entdeckte URL des gewünschten Rezepts wird einfach „cooked.wiki/“ (ohne Anführungszeichen) gesetzt. Und schon erhält man eine saubere Rezept-Ansicht samt Checkliste für die Zutaten.

Dank hellotumo gibt es nun auch eine Anleitung zur Einrichtung eines Bookmarklets. Das übernimmt dann die Arbeit des lästigen eintippens. Ein Bookmarklet ist ein Browser-Lesezeichen, das JavaScript verwendet, um den Zugriff auf eine Webseite abzukürzen. Das Bookmarklet greift auf die ursprüngliche URL des Rezepts zu, fügt „https://cooked.wiki/“ davor ein und startet dann ein neues Fenster mit der überarbeiteten URL. Um das Bookmarklet zu verwenden, müssen Sie einige Schritte ausführen:

1. Erstelle manuell ein neues Lesezeichen im Browser.

2. Anstatt eine URL in das URL-Feld einzugeben, gib diesen JavaScript-Code ein:

javascript:(function(){let baseURL = window.location.href; let revisedURL = '[https://cooked.wiki/](https://cooked.wiki/)' + baseURL; window.open(revisedURL)})();

3. Gehe zu einer Rezeptseite und klicke auf das von erstellte Bookmarklet. Zack, fertig!

Auf Wunsch kann ein cooked.wiki-Konto erstellt werden, um Favoriten zu speichern. Ich bin unter https://cooked.wiki/user/cptpudding zu finden.

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Triviales

Küchenplanung, again! (KW09/2024)

In den letzten Tagen habe ich häufiger über Geburtstagskinder des Schaltjahres gehört und gelesen, als ich ihnen persönlich jemals begegnet bin. Von selektiver Wahrnehmung kann hier also nicht die Rede sein. Auch im Geburtstagskalender war kein Termin zu finden. Freunde, die ich übersehen haben sollte, meldet Euch.

Nach einiger Vorbereitung und vor allem Strukturierung der eigenen Ideen ist, als Highlight meiner Woche, nun mein digitaler Garten über Musik online gegangen. Als Ergänzung zum Musikblog finden sich jetzt unter plattenkiste.progolog.de nach und nach Notizen ein, die meinen Musikkonsum, Entdeckungen, Reviews und berichte einfangen. Wer mag, kann schon rüberschauen. So ein Garten wächst aber gemächlich. Drum bitte ich um Geduld.

Abgesehen davon, dass mir die Planung der eigenen Küche viel Freude gemacht hat, darf ich nun wieder ran. Diesmal nicht für mich. Aber im Laufe von 1,5 Jahren gleich 2 Küchen zu planen, ist auch schön und man kann unmittelbar an alte Ideen anknüpfen, Fehler ausmerzen und entdecken, was sich auf dem Markt der Küchen so alles getan hat.

Im naher Zukunft steht das Barcamp-Ruhr in Essen an. Nach einer langen Pause freue ich mich auf spannende BEgegnungen, Kontakte und Gespräche im Unperfekthaus. Bis dahin ist arbeitsmäßig noch einiges zu tun. Arzttermine und Abendveranstaltungen wollen gewuppt werden. Und der Baubeginn für Bauabschnitt 2 der Kapitäns-Kajüte rückt auch immer näher.

Das Titelbild zum Wochenrückblick stammt von meinem Foto-Spaziergang über den noch nicht fertig aufgebauten Frühjahrssend. Weitere Bilder gibt es wie gewohnt bei Óvegur.

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Triviales

Von Tapas, Schadensabwicklungen und kindgerechten Coffeetable-Books (KW02/2023)

Das Jahr kommt in Gang. Ähnlich verhält es sich mit den wöchentlichen Notizen, die hier und dort erscheinen. Es darf vorbeigeschaut werden bei Boerge, Assbach, HappyBuddha

Meteorologisch sind wir in einem soliden Oktober angekommen. Die Berufspendelei beschränkt sich daher derzeit noch auf den PKW. Mit steigenden Temperaturen und der Besserung der Beingesundheit, wächst die Hoffnung auf mehr Ausfahrten mit dem Faltklapprad.

Der kulinarische Wochenrückblick umfasst Tapas und asiatischen Wokgerichten, fremdgekocht, Linsenbolognese und Käse-Lauch-Suppe (vegetarisch), selbstgekocht. Eine solide zweite Januar-Woche in der Kombüse, wie ich finde.

Der Vorsatz mehr über Musik zu schreiben, wurde bisher noch nicht in die Tat umgesetzt. Dafür höre ich aber seit Ende des Jahres häufiger und bewusster Musik, als in den Monaten davor. Die Podcast-Abos leiden darunter. Ist aber ok.

Die Rückkehr an den Arbeitsplatz lief wie erwartet. Ein geregeltes Tagesprogramm schafft Raum für Nebentätigkeiten. Zum Beispiel die Schadensabwicklung mit einer Versicherungsfirma, die als unkompliziert angekündigt wurde und sich aufwändiger zeigt, als erwartet.

Der Versuch, ein Fotoalbum vom letzten Urlaub zu erstellen, wurde dadurch überschattet, dass die angebotene Software nach wie vor katastrophal ist. Wie unkompliziert das damals mit iPhoto lief. Bei Erstellung eines knappen, schlichten, kindgerechten Fotobuches landet man bei 30€, zzgl. Versand. Da gibt es einige Coffetable-Books, zugegebenermaßen weniger kindgerecht, für einen ähnlichen Kurs.

Der Einstieg ins Wochenende wurde von einer lauernden Erkältung (mit offenem Verlauf) ordentlich verhagelt. Drum enden die berichtenswerten Ereignisse der Woche an dieser Stelle.

Es folgt die Medien-Diät:

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Triviales

Ein Logbucheintrag aus dem Liegestuhl

Ein Logbucheintrag aus dem Liegestuhl. Dank des Einsatzes der viel zu oft vergessenen Laptop-Unterlage heute sogar ohne glühenden Bauch. Der Tag bestand aus mäßig viel Arbeit, viel gutem Wetter, viel Garten und ein wenig Bewegung. Zum Abschluss, die Ernte aus Beeren und Kirschen.

Seit dieser Woche existiert hier im Haushalt wieder ein Büchereiausweis. Ein Online-Zugriff auf digitale Inhalte existierte schon länger. Nun kommt evtl. wieder etwas mehr Papier ins Haus, das aber auch planmäßig wieder verschwindet. Weniger Ballast und so. Mal sehen wie sich das bewährt. Über den Sommer bestimmt ganz gut.

Zeitzeuge sein

Im Hinblick auf den geplanten Sommerausflug nach Kassel, habe ich mir diverse Kommentare und Meinungen zu dem antisemitischen Kunstwerk bei der documenta-FIFTEEN durchgelesen und angehört. Am besten gefiel mir die Empfehlung trotz aller Stellungnahmen und der Entfernung des Gemäldes kritisch zu bleiben und Zeitzeuge zu sein. Unglaublich, dass diese Dinge in diesem Land immer noch „aus Versehen“ passieren und übersehen werden. Das stimmt mehr als nachdenklich.

Sommergerichte

Zur Kombüse: Heute ging es in verschiedenen Gesprächen um locker, leichte Sommergerichte bei denen es, meiner Wahrnehmung nach, eher um die Einfachheit der Zubereitung, als um die Schlichtheit und Verträglichkeit der Zutaten ging. Kein uninteressanter Ansatz. Was ist denn eigentlich ein Sommergericht? Was sind Anforderungen dafür? Ein paar Stichpunkte:

  • leicht sollen die Gerichte sein
  • fettarm sollen sie sein
  • auf Sahne & Co sollen sie verzichten
  • wenn Fleisch oder Fisch rein muss, dann eher magerer
  • gern Salat, Gemüse eher gedünstet
  • Rezepte bitte immer mit Wow-Effekt

Man liest im Internet auch tolle Sätze wie „An heißen Tagen serviert man Gerichte, die leicht verdaulich sind und einfach gut tun.“ Den Rest des Jahres darf es kulinarisch dafür ordentlich auf die Mütze geben. Also bitte nichts leichtes oder etwa gesundes. Der Mensch ist doch ein seltsames Wesen.


Her mit Euren Sommergerichten!

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