Category: Triviales

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Osterzeit, Lesezeit

Was bleibt? – Es ist April. Nicht mehr lange. Und Ostern 2022 ist vorüber. Kinder wie die Zeit vergeht. Was von der letzten Woche inkl. aller Feiertage geblieben ist, sollte länger andauern, als dieser qualmende Überrest des Osterfeuers in 2022.

Notes, Tasks, Wikis, Databases

Ich habe die freie Zeit genutzt um mich in das Tool Notion einzuarbeiten. Vom Anbieter in Kürze als „The all-in-one workspace — for notes, tasks, wikis, and databases.“ bezeichnet, könnte das Tool ergänzend zu Notizbüchern und Day One perspektivisch die Herberge für alle Notizen zu Serien, Filmen, Leselisten, markierten Textstellen usw. werden. Ich stehe noch am Anfang. Habe aber bisher viel Freude am Tool, dass sowohl für iOS macOS, Windows und Android verfügbar ist.

Warum ich lese

Uwe aka der Kaffeehaussitzer hat 2016 aufgeschrieben, warum er liest. Das ist für Menschen die das intensiv und regelmäßig tun, vermutlich total logisch. Für Menschen wie mich, die gerade ihre Freude daran wiederentdecken, ein guter Text, den ich empfehlen möchte.

Misunderstood Voice of Nico

Im New Yorker ist ein Text über Christa Päffgen, aka Nico, erschienen. Neben allen Dokus und Material, dass es im Netz zu Nico und letztlich auch ihrer Zeit mit Velvet Underground gibt, halte ich diesen Text für eine sehr gute und gründliche Zusammenfassung ihrer Geschichte.

Eine Ode an die talentierte Mrs. Delvey

Ein letzter Lesetipp noch: Nadia hat eine Ode an die talentierte Mrs. Delvey verfasst. Bitte lesen und abonnieren, das Blog.

Zur musikalischen Untermalung aller Lesefreuden empfehle ich diesen sensationellen Live-Auftritt von Hania Rani. Einer polnischen Künstlerin, die man spätestens ab 2022 doch bitte kennen sollte.

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Das Netz steht Kopf – Bring back Blogging!

Die Welt steht Kopf. Allgemein. Aber auch in einer kleinen Blase namens Twitter. Elon Musik dreht mal wieder frei und bietet an, Twitter zu kaufen. Hat er neulich schon getan. Aber nur anteilig. Scherze sind schnell gemacht. Menschen, die genervt von den Scherzen sind, wechseln sich mit jenen ab, die in tiefere Analysen von Börsenkursen etc. einsteigen wollen.

Fakt ist, die Plattformen auf denen wir uns und da schließe ich mich ausdrücklich mit ein, sehr gerne tagtäglich bewegen sind riesig geworden. Benötigen eigentlich dringend einer besseren und transparenteren Regulierung. Doch eigentlich entwickelt sich alles gegensätzlich. Dabei haben wir Tools, Möglichkeiten und Optionen, derer wir uns viel zu selten bedienen. Der Bequemlichkeit halber. Es gibt tolle Messenger. Gute Möglichkeiten der Vernetzung im Netz und doch landet man immer wieder bei den großen Netzwerken. Gesund ist das sicherlich nicht.

Ich pflege seit einigen Wochen meinen Feedreader mal wieder gründlicher als jemals zuvor und gebe vor allem Blogs einen festen Platz in meiner täglichen Leseroutine, die sich einem ruhigen, gefassten Ton und weniger dem Schlagzeilen-Spiel gewidmet haben. Empfehlungen einzelner Texte werde ich hier regelmäßiger kundtun und mich dafür auf den Plattformen eher zurückhalten. Ein später guter Vorsatz. Aber ein Vorsatz.

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Huch, schon Wochenende?

Huch, schon Wochenende? Nicht jeder hat einen Schreibtisch leer zu kriegen. Aber am Freitag dann evtl. noch unerledigte Dinge vor der Brust, Dinge die man aus dem Kopf kriegen will, bevor die „zwei kürzesten Tage der Woche“ beginnen. Hier liegen ein paar ungehörte Podcasts, Magazine und Bücher auf dem Nachttisch. Ungekochte Rezepte aus den Lesezeichen warten darauf verkocht zu werden. Gegen Ruhe ist nichts einzuwenden.

Wie verbringt ihr arbeitsfreie/stressfreiere Tage? Mit Büchern, Musik, euren liebsten Blogs oder anderen kreativen Ergüssen?

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Zur falschen Zeit am richtigen Ort

Ist man mit der Kamera, abseits der goldenen Stunde unterwegs, kommt es ja meist gar nicht so auf „die richtige Zeit“ an. Und doch erwische ich mich oft dabei, hinter den Häusern tolles Licht, im Rückspiegel vom Auto tolle Reflektionen oder aus dem Zugfenster des Schnellzugs, jedenfalls damals, als das noch häufiger ein geschätzter Ort war, einen perfekten Sonnenuntergang zu beobachten, den ich dann mangels Kamera oder zu hohem Tempo gar nicht passend festhalten kann. Fotografische FOMO sozusagen. Und nein, es folgt hier kein philosophischer Exkurs über Vergänglichkeit und die Schönheit des Moments. 90% der Fotos mache ich für mich. Um mich an der Erinnerung zu erfreuen. Nur die wenigsten teile ich. Noch weniger öffentlich.

Schaue ich also aus dem Fenster und sehe gerade ein beeindruckendes Schauspiel eines rötlichen Wolkenmeers am Horizont stelle ich zufrieden fest, dass ich zur falschen Zeit auf dem Sofa sitze. Und nicht in der Kälte stehe um zur richtigen Zeit den passenden Moment festzuhalten.

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Der Sonntag nach dem Feiertag

Im wesentlichen ist ein Sonntag der auf einen Feiertag folgt, ein schräges Konstrukt. Es fühlt sich richtig und falsch zugleich an. Und ich rede gar nicht von geschlossenen Supermärkten oder Geschäften. Ich meine das Feiertagsgefühl, das dazu tendiert einem Sonntagsgefühl zu ähneln. Im positiven versteht sich. Dem jedoch, zur Vervollständigung zum üblichen Vorabend des Montags, der darauffolgende Wochenanfang fehlt. So viel durcheinander. Und das im noch so jungen Jahr. Jedenfalls sind mit dem heutigen Tag der erste Feiertag und der erste Sonntag in 2022 erledigt. Die Arbeitswoche folgt (für manche).

Böllerfrei in 2-0-2-2 (fast)

Hier ist der Jahreseinstieg erstaunlich ruhig und gut gelungen. Die Silvesternacht, war trotz des Verkaufsverbots nicht ganz frei von akustischen Störungen. Die hatten sich, sicherlich wegen der aus dem vergangenen Jahr resultierenden Müdigkeit, schnell erledigt. Der Neujahrsspaziergang war frei von großen Müllbergen oder Scherben. Das freut Mensch und Hund. In der Nachbarschaft wurde eifrig weiter geimpft. Irgendwas muss sich ja produktiv anfühlen.

Ich hoffe ihr seid alle gut rüber gerutscht. Leise, böllerfrei und fit. Damit bleibt zum Abschluss nur folgende Erkenntnis:

https://twitter.com/Buddenbohm/status/1477615967421227010

Nutzt den Abend und vertieft Euch doch noch ein wenig in folgende tolle Gedankengänge:

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Wie die Dinge so sind…

Man sagte mir einmal nach, ich wäre sehr fokussiert auf Jahreszeiten oder Wochentage. Das kann ich gar nicht leugnen. Ich mag die Einordnung des Lebens in wiederkehrende Reihenfolgen. Dazu gehören eben auch die Adventszeit, Weihnachtsmärkte und andere regelmäßige Elemente im Jahresverlauf. Dass diese vielerorts gerade anders laufen bleibt Sache der Pandemie und wird sicher irgendwann wieder anders. Ändert aber ja nix am Jahresablauf. Die Jahresuhr steht niemals still. Ihr wisst schon.

Herr Buddenbohm hat für das Goethe Institut einen schönen Text über dir Entwicklungen der aktuellen Zeit geschrieben und kommt zu folgendem Schluss: „Es ist nun einmal wie es ist!

Das finde ich einen guten und beruhigenden Schluss. Ohnehin mag ich die Ruhe, die sich in allen Texten von Herrn Buddenbohm wiederfindet. Gerade dieser Tage. Wo die Dinge nun einmal so sind.

Ebenfalls hab ich gestern gern diesen Blogbeitrag über die Abwägung Bloggen oder Twittern gelesen. Eine feste Meinung habe ich mir noch nicht bilden können, trage aber den Denkanstoß gern mit mir herum.

Und zum Schluss noch eine Sache:
What a Week, huh?

Und wie sind die Dinge bei Dir?

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