Tag: 12. November 2023

Triviales

Melanie’s Kneipe (KW45/2023)

Kennen Sie diese automatisierten Anreden in Newsletter-Tools? Ich habe es mir zum Spiel gemacht, möglichst kreative Vornamen einzutragen, damit es dann zu komischen Ergebnissen kommt bzw. mich witzige Anschreiben erreichen. Gelingt nicht immer, aber wenn ist es super. Vermutlich ist dieses Spiel aus einem Unmut genau um diese Automatisierung gewachsen, da mein Vorname auf einem „s“ endet. Und Jemandes’s Name bei amerikanischen bzw. englischsprachigen Tools in der Anrede noch um ein S ergänzt wird. Seltener noch um ein Apostroph ergänzt. Das trifft man dann bei Melanie’s Kneipe.

Wieso ich mit diesem Gedankengang einen Wochenrückblick eröffne? Nun. Ich plane einen Fotografie-Newsletter und stehe kurz vor dem Versand der ersten Ausgabe. Mehr dazu dann hier. Dabei kommt es eben auch auf die passende Anrede an. Will ja gut durchdacht sein so etwas. Oder, wie in meinem Fall nicht ganz unüblich, etwas überüberdacht. Liebe Alle, wie verfahren Sie denn so mit der Anrede in Mails, bzw. Texten wie Newslettern? Im privaten Leben?

Lebkuchen oder Spekulatius?

An dieser Stelle könnte eine Umfrage-Reihe stehen. Wie stehen Sie zur Vorweihnachtszeit? Wie ist ihre Meinung zu Lebkuchen und Spekulatius? Allerdings könnten sich dann hier die Wege zwischen Autor und Leser:in trennen. Drum verschiebe ich solche Diskurse lieber ins Mikroblog. Oder die Kommentare. Ich nehme solang Lebkuchen ohne Marzipan zu mir. Meinung haben, ist ja auch wichtig.

Neben dem täglichen Kleinklein, ein bisschen Feiern hier und da, ist die letzte Woche solide bis ruhig verlaufen. Lesetechnisch habe ich die Reihe der „Sörensen“-Krimis angeschoben, bei denen ich häufig Bjarne Mädel (wegen seines schauspielerischen Einsatzes) im Text mitlese. Hilft evtl. auch für den ein oder anderen längeren Fachtext. Die leichte schwere des nordischen Sprachgebrauchs. Videogespielt wird derzeit noch Assassins Creed – „Mirage“. Ein schöner Ausgleich für eher textlastige Alltagsmomente.

Geben und Nehmen

Ebenfalls erwähnenswert, war der St. Martins-Umzug, an dem aus organisatorischen Gründen im Schauspiel zunächst der Mantel mit dem Bettler geteilt wurde, dann kurz nach Abschluss der Darbietung, noch auf der Bühne, dem Bettler wieder entwendet wurde. Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben. Der Soldat musste weiter. Samt Mantel und Pferd. Die nächste Darbietung wartet. Das Geschäft. Sie wissen schon. Irritierte Kindergesichter gab es inklusive.

Irgendwann reden wir hier auch noch einmal über Bewegung und Sport. Aber das kann auch bis zum nächsten Wochenrückblick warten. Nicht zu viel vornehmen. Weitermachen!

Medien-Diät:

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