Tag: Jahreszeiten

Triviales

Ochtober

Morgens bleibt es noch eine ganze Weile dunkel. Kein schlechtes Indiz dafür, dass der Oktober nicht mehr lang auf sich warten lässt. Das Warten ist jetzt vorbei. Dieses Wochenende startet mit einem Monatsanfang. Für manche sogar mit Ferien. Zeit für neue Datenvolumina, Spaziergänge mit längeren Schatten, goldenen Stunden und Heißgetränken zu späterer Stunde. Hier heißt Oktober arbeitsfrei. Zeit für andere Dinge.

Vielleicht auch fürs Bloggen?

Die Medien-Diät zum Samstagmorgen:

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Zur falschen Zeit am richtigen Ort

Ist man mit der Kamera, abseits der goldenen Stunde unterwegs, kommt es ja meist gar nicht so auf „die richtige Zeit“ an. Und doch erwische ich mich oft dabei, hinter den Häusern tolles Licht, im Rückspiegel vom Auto tolle Reflektionen oder aus dem Zugfenster des Schnellzugs, jedenfalls damals, als das noch häufiger ein geschätzter Ort war, einen perfekten Sonnenuntergang zu beobachten, den ich dann mangels Kamera oder zu hohem Tempo gar nicht passend festhalten kann. Fotografische FOMO sozusagen. Und nein, es folgt hier kein philosophischer Exkurs über Vergänglichkeit und die Schönheit des Moments. 90% der Fotos mache ich für mich. Um mich an der Erinnerung zu erfreuen. Nur die wenigsten teile ich. Noch weniger öffentlich.

Schaue ich also aus dem Fenster und sehe gerade ein beeindruckendes Schauspiel eines rötlichen Wolkenmeers am Horizont stelle ich zufrieden fest, dass ich zur falschen Zeit auf dem Sofa sitze. Und nicht in der Kälte stehe um zur richtigen Zeit den passenden Moment festzuhalten.

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Wie die Dinge so sind…

Man sagte mir einmal nach, ich wäre sehr fokussiert auf Jahreszeiten oder Wochentage. Das kann ich gar nicht leugnen. Ich mag die Einordnung des Lebens in wiederkehrende Reihenfolgen. Dazu gehören eben auch die Adventszeit, Weihnachtsmärkte und andere regelmäßige Elemente im Jahresverlauf. Dass diese vielerorts gerade anders laufen bleibt Sache der Pandemie und wird sicher irgendwann wieder anders. Ändert aber ja nix am Jahresablauf. Die Jahresuhr steht niemals still. Ihr wisst schon.

Herr Buddenbohm hat für das Goethe Institut einen schönen Text über dir Entwicklungen der aktuellen Zeit geschrieben und kommt zu folgendem Schluss: „Es ist nun einmal wie es ist!

Das finde ich einen guten und beruhigenden Schluss. Ohnehin mag ich die Ruhe, die sich in allen Texten von Herrn Buddenbohm wiederfindet. Gerade dieser Tage. Wo die Dinge nun einmal so sind.

Ebenfalls hab ich gestern gern diesen Blogbeitrag über die Abwägung Bloggen oder Twittern gelesen. Eine feste Meinung habe ich mir noch nicht bilden können, trage aber den Denkanstoß gern mit mir herum.

Und zum Schluss noch eine Sache:
What a Week, huh?

Und wie sind die Dinge bei Dir?

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