Rückblickend müsste ich in diesem Wochenrückblick das Thema Erwartungen reflektieren. Und doch möchte ich eine solche Aufgabe eher den Public Intellectuals überlassen. Schließlich kann nur derjenige enttäuscht werden, der noch Erwartungen hat. Fakt ist, dass Dinge gern mal anders laufen, als man sich wünscht. Das ist okay so. Wenn man jedoch Energie hineinsteckt, ich denke hier an den Umbau der Kapitänskajüte bei dem Menschen, einfach weil es keine Rolle spielt, agieren ohne nachzudenken, möchte ich lieber Schiffe versenken als zu verschönern. Soweit so nervig.
Der Montag begann mit einem spontanen Urlaubstag. Davon kann es gern noch einige mehr geben. Urlaub zu haben ist immer noch anders, als nur zuhause zu sein. Der Vorsatz, gezielt mehr Musik zu hören, lief zum Wochenbeginn sehr gut. Ebenso hatte ich etwas Zeit und Ruhe zu lesen (One of Us is Lying) und auch im Hörbuch (Fairy Tale, Stephen King) voranzukommen. Am Dienstag begann die Arbeitswoche. Entspannt. Ohne besondere Vorkommnisse. Trotz Glatteis am Morgen. Auch mal zufriedenstellend. Der Mittwoch schloss sich an. Der Donnerstag war der planmäßige Freitag. Hinein ins Wochenende. Ein wenig Ärger mit der Baukoordination und ein paar falsch gemauerte Steine später dann auch wirklich Wochenende. Kaffee, Frühstück, Wildgulasch, Zeitung lesen. Und so schliddert man auch ins Monatsende. Let’s get ready for February.
Weitere Wochenrückblicke gab es ebenfalls bei Jürgen, Sascha, DonnerBella, Kniebes, LostFocus, Teymur und Boerge.