Tag: Twitter

Linktipps, Medien-Diät

Twitter-Kontakte auf Mastodon umziehen leichtgemacht

Mit Hilfe des Fedifinder von Luca Hammer können die abonnierten Twitter-Kontakte eines Profils auf Hinweise zu Mastodon-Kontakten durchsucht und als Liste exportiert werden. Die entsprechende Datei kann wiederum in die bevorzugte Mastodon-Instanz importiert werden. Steffen Voß hat in seinem Blog Kaffeeringe.de notiert, welche Schritte genau nötig sind.

🔗 Mastodon: Kontakte aus Twitter übernehmen

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Triviales

Let that ship sink!

Die aktivsten Twitter-User verlassen das (mal wieder) sinkende Schiff. Elon Musk plant 75% der Belegschaft von Twitter zu feuern. Change-Management ist wohl nicht nur bei den Jahreszeiten ein Thema.

Aber was passiert denn nun eigentlich mit den Abwanderungen der Twitter-User*innen zu Mastodon? Seit einiger Zeit teile ich Tweets zu Mastodon, Replies und alles was mit @Mentions zu tun hat, ausgenommen und probiere was Konversationen angeht, häufiger bei Mastodon als auf Twitter vorbeizuschauen. Mehr Feedback auf Beiträge und Blogposts gibt es definitiv im Fediverse. Dass es in der Twitter-Timeline ruhiger werden würde, kann ich allerdings aktuell nicht bestätigen.

Nun zu den wirklich unschönen Kapiteln, dem Alter und der Gesundheit. Das rechte Bein macht Ärger. Drum hat ein Arzt es gerichtet und es heißt Schonung bis Mitte Dezember. Da bleibt viel Zeit für eine ausführliche Medien-Diät und evtl. auch fürs . Glücklicherweise landen täglich Empfehlungen in der Timeline und der Bücherstapel (jüngster Zuwachs „Dschinns“ von Fatma Aydemir) hat auch noch eine gute Höhe. Weitere Tipps & Empfehlungen nehm ich natürlich gern entgegen.

Medien-Diät:

Ein paar Tweets:

Ach so und neue Technik ist hier auch ins Haus geflattert. Mal sehen, wie sich das viel umschimpfte iPad der 10. Generation (2022) in den Haushalt integriert. Wie, was, welches iPad? Ein Blick auf den iPad Family Tree hilft.

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Triviales

Das Netz steht Kopf – Bring back Blogging!

Die Welt steht Kopf. Allgemein. Aber auch in einer kleinen Blase namens Twitter. Elon Musik dreht mal wieder frei und bietet an, Twitter zu kaufen. Hat er neulich schon getan. Aber nur anteilig. Scherze sind schnell gemacht. Menschen, die genervt von den Scherzen sind, wechseln sich mit jenen ab, die in tiefere Analysen von Börsenkursen etc. einsteigen wollen.

Fakt ist, die Plattformen auf denen wir uns und da schließe ich mich ausdrücklich mit ein, sehr gerne tagtäglich bewegen sind riesig geworden. Benötigen eigentlich dringend einer besseren und transparenteren Regulierung. Doch eigentlich entwickelt sich alles gegensätzlich. Dabei haben wir Tools, Möglichkeiten und Optionen, derer wir uns viel zu selten bedienen. Der Bequemlichkeit halber. Es gibt tolle Messenger. Gute Möglichkeiten der Vernetzung im Netz und doch landet man immer wieder bei den großen Netzwerken. Gesund ist das sicherlich nicht.

Ich pflege seit einigen Wochen meinen Feedreader mal wieder gründlicher als jemals zuvor und gebe vor allem Blogs einen festen Platz in meiner täglichen Leseroutine, die sich einem ruhigen, gefassten Ton und weniger dem Schlagzeilen-Spiel gewidmet haben. Empfehlungen einzelner Texte werde ich hier regelmäßiger kundtun und mich dafür auf den Plattformen eher zurückhalten. Ein später guter Vorsatz. Aber ein Vorsatz.

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Triviales

Über Wetten dass…?, Twitter, Enttäuschungen und Diskussionskultur

Neulich hob ich an anderer Stelle den sehr guten Text von Dirk von Gehlen hervor. Einfach weil die Diskussionskultur von Twitter vielerorts und häufig auch zurecht kritisiert wird. Aus gutem Grund informiere ich mich zu vielen Punkten überwiegend über ausgewählte RSS-Feeds. Dennoch ist Twitter, sofern man sich eine gute Timeline kuratiert hat und die Trends auf irgendein Land schaltet, dessen Alphabet und Sprache man nicht versteht, seit über zehn Jahren ein Ort, an dem ich viele gute Menschen kennengelernt habe, Freunde gefunden und viele lustige Stunden verbracht haben. Daher nochmal als Fazit: 

Das was Dirk von Gehlen sagt.

Und nun zu Enttäuschungen: Heute Abend läuft „Wetten dass…?“ im TV. Kann gut werden. Kann mies werden. Kann man hinterfragen. Manche Strukturen sollte man sicher auch hinterfragen. Fest steht: Auch im von Medien geprägten Zeitalter kann ich davon etwas mitkriegen. Oder es eben auslassen. Ich kann vom Format begeistert sein. Oder bitter enttäuscht werden. Evtl. auch davon, dass es niemand guckt. Weil ja niemand einen Fernseher mehr hat. Und deshalb finden keine lustigen Twitter-Memes statt. Wobei ich das für eher unwahrscheinlich halte.

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