Tag: Herbst

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Erkältungs-Doppelwumms (KW46&47/2023)

Dahin ist die Abgabefrist für die letzten zwei Kalenderwochen. Hingegen hartnäckig hält sich der Erkältungs-Doppelwumms. Kalt-Nass-Verschnupft geht es nun also in den Endspurt vor der Weihnachtszeit. Schniefend werden gestiegene Adventskalender-Preise zur Kenntnis genommen.

So sitzt ich hier also mit meiner Tasse Kaffee und blicke auf die vergangenen Wochem. Regen ist da das offensichtlichste Stichwort, dass einem beiläufig einfällt. Regen und Laub. Und die damit verbundene hochgefährliche Mixtur einer sapschigen Masse, die nur zum dahinschliddern einlädt. Auf Mastodon gibt es einen Account, der Begriffe teilt, die so zum ersten Mal in Bundestagsreden aufgetaucht sind. Gäbe es einen solchen Account für dieses Blog, gehörten sapschig und dahinschliddern nun zu den ersten Posts. Vielerorts gab es die letzten Tage als Upgrade dann auch Schnee.

Weniger elegant sieht derzeit die Fortbewegung mit dem Lastenrad aus. Das Rad ist platt. Also plattplatt. So ein Zustand bei dem 5bar für circa 1,5 Kilometer genügen. Ausreichend für den We bis zum nächsten Fahrradladen. Für den speziellen Besuch fehlt die Zeit. Und da war ja was, der Regen stört. Und bekanntermaßen ist bei einem Lastenrad meist nur ein Platz überdacht. Und es ist nicht meiner. Beim werten Buddenbohm lese ich etwas von lustlosem Laubharken. Eine ansprechende Alliteration wie ich finde. 

Die Terminplanung zum Jahresende wird hakelig. Weihnachtsessen und -feiern fädeln sich so durch den Dezember, auf dass dann für die Zeit Zwischen den Jahren wirklich Luft zum Durchatmen wartet.

Nun habe ich noch ein paar Tage bis zum nächsten Wochenrückblick und gelobe weiterhin Besserung.

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Melanie’s Kneipe (KW45/2023)

Kennen Sie diese automatisierten Anreden in Newsletter-Tools? Ich habe es mir zum Spiel gemacht, möglichst kreative Vornamen einzutragen, damit es dann zu komischen Ergebnissen kommt bzw. mich witzige Anschreiben erreichen. Gelingt nicht immer, aber wenn ist es super. Vermutlich ist dieses Spiel aus einem Unmut genau um diese Automatisierung gewachsen, da mein Vorname auf einem „s“ endet. Und Jemandes’s Name bei amerikanischen bzw. englischsprachigen Tools in der Anrede noch um ein S ergänzt wird. Seltener noch um ein Apostroph ergänzt. Das trifft man dann bei Melanie’s Kneipe.

Wieso ich mit diesem Gedankengang einen Wochenrückblick eröffne? Nun. Ich plane einen Fotografie-Newsletter und stehe kurz vor dem Versand der ersten Ausgabe. Mehr dazu dann hier. Dabei kommt es eben auch auf die passende Anrede an. Will ja gut durchdacht sein so etwas. Oder, wie in meinem Fall nicht ganz unüblich, etwas überüberdacht. Liebe Alle, wie verfahren Sie denn so mit der Anrede in Mails, bzw. Texten wie Newslettern? Im privaten Leben?

Lebkuchen oder Spekulatius?

An dieser Stelle könnte eine Umfrage-Reihe stehen. Wie stehen Sie zur Vorweihnachtszeit? Wie ist ihre Meinung zu Lebkuchen und Spekulatius? Allerdings könnten sich dann hier die Wege zwischen Autor und Leser:in trennen. Drum verschiebe ich solche Diskurse lieber ins Mikroblog. Oder die Kommentare. Ich nehme solang Lebkuchen ohne Marzipan zu mir. Meinung haben, ist ja auch wichtig.

Neben dem täglichen Kleinklein, ein bisschen Feiern hier und da, ist die letzte Woche solide bis ruhig verlaufen. Lesetechnisch habe ich die Reihe der „Sörensen“-Krimis angeschoben, bei denen ich häufig Bjarne Mädel (wegen seines schauspielerischen Einsatzes) im Text mitlese. Hilft evtl. auch für den ein oder anderen längeren Fachtext. Die leichte schwere des nordischen Sprachgebrauchs. Videogespielt wird derzeit noch Assassins Creed – „Mirage“. Ein schöner Ausgleich für eher textlastige Alltagsmomente.

Geben und Nehmen

Ebenfalls erwähnenswert, war der St. Martins-Umzug, an dem aus organisatorischen Gründen im Schauspiel zunächst der Mantel mit dem Bettler geteilt wurde, dann kurz nach Abschluss der Darbietung, noch auf der Bühne, dem Bettler wieder entwendet wurde. Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben. Der Soldat musste weiter. Samt Mantel und Pferd. Die nächste Darbietung wartet. Das Geschäft. Sie wissen schon. Irritierte Kindergesichter gab es inklusive.

Irgendwann reden wir hier auch noch einmal über Bewegung und Sport. Aber das kann auch bis zum nächsten Wochenrückblick warten. Nicht zu viel vornehmen. Weitermachen!

Medien-Diät:

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Trick or Tweet? (KW43&44/2023)

Erfreuliche Meldungen zum Ende der KW43: Die lang vermisste Gewürzmischung für Spaghetti Aglio E Olio ist wieder aufgetaucht. Ratet mal, was hier das sonntägliche Alltagsessen wird? Ebenso erfreulich: Es wird Herbst. So richtig! Mit Laub, Nässe, Temperaturen um 10° C. undsoweiterundsofort.

Die Terminlage, beruflich wie privat, ist dicht gepackt. Inklusive beruflicher Abendtermine. Ich durfte 360°-Aufnahmen von Innenräumen für digitale Zwecke beiwohnen. Was Kamera-Aufbau und Umfang des benötigten Equipments angeht, bin ich unbeeindruckt verblieben. Die Ergebnisse sind aber durchaus sehenswert und hoffentlich perspektivisch eine Bereicherung.

Halloween verlief unspektakulär mit einem Besuch eines herbstlich beleuchteten Parks und keinen Klingel-Besuchen am Abend. Dabei hätte die neue digitale Klingellösung in der Kajüte so viel Raum für Späße und Unsinn bereitgehalten. Dann eben im nächsten Jahr. Samt professioneller Vorbereitung. Ich werde berichten. Feiertag. Zwei weitere freie Tage. Dann Wochenende. Noch 52 Tage bis zum Winterurlaub (zwischen den Feiertagen).

Die Social-Media-Müdigkeit ist groß dieser Tage. Dafür habe ich „Heartbreak“ von Tarkan Bagci beendet. Große Leseempfehlung. Musikalisch lief viel Gaslight Anthem und Svaneborg Kardyb dieser Tage.

Zur Medien-Diät:

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Milde 25° und rutschiges Laub

Mit milden 25° C. rutschen wir auf etwas matschigem Laub ins Wochenende. Die Nachbarn haben die Palettenmöbel wieder in die Gärten gestellt. Laubbläser und Rasenmäher spielen ihr einfältiges Konzert. Für die Reduzierung des Energieverbrauchs kann so ein Wetter ja förderlich, mit Blick auf das Klima allerdings alles andere als hilfreich sein. Auf den Tisch kommen Gerichte, die irgendwo zwischen Herbst und Sommerküche liegen. Trend-Gemüse dieser Tage ist der Blumenkohl. Durch die körperliche Zwangspause liegt derzeit die Kamera mehr rum, als dass sie ausgelöst wird. Wie sieht denn Euer Herbst aus?

In Sachen Wohnen und Umbau steht gerade einiges auf dem Abstellgleis. Das alte Heim ist geräumt und gefegt. Im neuen Heim stapeln sich noch hier & da ein paar Kisten. Wie schnell die aus dem Wohnraum verschwinden hängt vom Einsatz der diversen Handwerker ab, die in den kommenden Wochen ihr Tagewerk verrichten sollen. Stehen die Wände parallel übereinander? Wo gehen Kabel und Abflüsse lang? Fragen über Fragen! Ein paar fleißige Heinzelmännchen die über Nacht alles fix und fertig machen, kämen mir gerade recht. Ich werde berichten!

Bevor es zur Medien-Diät geht, noch ein Extra-Tipp: Ich verbringe zur Zeit viel Zeit auf Feedland.org. Einer Plattform, die RSS-Feeds und deren Verfasser*innen mehr Aufmerksamkeit verleihen soll. Vielleicht lohnt sich, neben täglichen Ausflügen ins Fediversum, ja auch ein Klick RSS-Feedland.

Mehr Blogs, als Timelines lesen geht auf. Für die nächsten Tage sind auch wieder mehr Bücher dran.

Medien-Diät

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Von Laubbläsern und Herbstbildern

Heute früh teilte ich ein Foto von einer Herbstszenerie und einem Mann mit Laubbläser. Betitelt habe ich das ganze mit „Mal mir mit dem Laubbläser dein schönstes Herbstbild“.

Beim Blick auf das Geschehen hatte ich Bob Ross-Assoziationen. Was nicht schlecht ist. Dennoch finde ich Laubbläser als saisonales Werkzeug absolut skurril. Ein Prokrastinations-Tool sozusagen. Schiebt Laub von links nach rechts.

Fest steht, selten habe ich einen so leidenschaftlich und präzise geführten Laubbläser gesehen.

Wir erfreuen uns am Indian Summer, der tiefstehenden Sonne und dennoch, in guter deutscher Tradition, müssen all diese Farben verschwinden. Sofort. Weg mit dem Moment. Der Schönheit. Den Farben. Rutschgefahr ist das einzige valide Argument, für Laubentfernung. Sagen auch die Igel.

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Ochtober

Morgens bleibt es noch eine ganze Weile dunkel. Kein schlechtes Indiz dafür, dass der Oktober nicht mehr lang auf sich warten lässt. Das Warten ist jetzt vorbei. Dieses Wochenende startet mit einem Monatsanfang. Für manche sogar mit Ferien. Zeit für neue Datenvolumina, Spaziergänge mit längeren Schatten, goldenen Stunden und Heißgetränken zu späterer Stunde. Hier heißt Oktober arbeitsfrei. Zeit für andere Dinge.

Vielleicht auch fürs Bloggen?

Die Medien-Diät zum Samstagmorgen:

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