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Melanie’s Kneipe (KW45/2023)

Kennen Sie diese automatisierten Anreden in Newsletter-Tools? Ich habe es mir zum Spiel gemacht, möglichst kreative Vornamen einzutragen, damit es dann zu komischen Ergebnissen kommt bzw. mich witzige Anschreiben erreichen. Gelingt nicht immer, aber wenn ist es super. Vermutlich ist dieses Spiel aus einem Unmut genau um diese Automatisierung gewachsen, da mein Vorname auf einem „s“ endet. Und Jemandes’s Name bei amerikanischen bzw. englischsprachigen Tools in der Anrede noch um ein S ergänzt wird. Seltener noch um ein Apostroph ergänzt. Das trifft man dann bei Melanie’s Kneipe.

Wieso ich mit diesem Gedankengang einen Wochenrückblick eröffne? Nun. Ich plane einen Fotografie-Newsletter und stehe kurz vor dem Versand der ersten Ausgabe. Mehr dazu dann hier. Dabei kommt es eben auch auf die passende Anrede an. Will ja gut durchdacht sein so etwas. Oder, wie in meinem Fall nicht ganz unüblich, etwas überüberdacht. Liebe Alle, wie verfahren Sie denn so mit der Anrede in Mails, bzw. Texten wie Newslettern? Im privaten Leben?

Lebkuchen oder Spekulatius?

An dieser Stelle könnte eine Umfrage-Reihe stehen. Wie stehen Sie zur Vorweihnachtszeit? Wie ist ihre Meinung zu Lebkuchen und Spekulatius? Allerdings könnten sich dann hier die Wege zwischen Autor und Leser:in trennen. Drum verschiebe ich solche Diskurse lieber ins Mikroblog. Oder die Kommentare. Ich nehme solang Lebkuchen ohne Marzipan zu mir. Meinung haben, ist ja auch wichtig.

Neben dem täglichen Kleinklein, ein bisschen Feiern hier und da, ist die letzte Woche solide bis ruhig verlaufen. Lesetechnisch habe ich die Reihe der „Sörensen“-Krimis angeschoben, bei denen ich häufig Bjarne Mädel (wegen seines schauspielerischen Einsatzes) im Text mitlese. Hilft evtl. auch für den ein oder anderen längeren Fachtext. Die leichte schwere des nordischen Sprachgebrauchs. Videogespielt wird derzeit noch Assassins Creed – „Mirage“. Ein schöner Ausgleich für eher textlastige Alltagsmomente.

Geben und Nehmen

Ebenfalls erwähnenswert, war der St. Martins-Umzug, an dem aus organisatorischen Gründen im Schauspiel zunächst der Mantel mit dem Bettler geteilt wurde, dann kurz nach Abschluss der Darbietung, noch auf der Bühne, dem Bettler wieder entwendet wurde. Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben. Der Soldat musste weiter. Samt Mantel und Pferd. Die nächste Darbietung wartet. Das Geschäft. Sie wissen schon. Irritierte Kindergesichter gab es inklusive.

Irgendwann reden wir hier auch noch einmal über Bewegung und Sport. Aber das kann auch bis zum nächsten Wochenrückblick warten. Nicht zu viel vornehmen. Weitermachen!

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Trick or Tweet? (KW43&44/2023)

Erfreuliche Meldungen zum Ende der KW43: Die lang vermisste Gewürzmischung für Spaghetti Aglio E Olio ist wieder aufgetaucht. Ratet mal, was hier das sonntägliche Alltagsessen wird? Ebenso erfreulich: Es wird Herbst. So richtig! Mit Laub, Nässe, Temperaturen um 10° C. undsoweiterundsofort.

Die Terminlage, beruflich wie privat, ist dicht gepackt. Inklusive beruflicher Abendtermine. Ich durfte 360°-Aufnahmen von Innenräumen für digitale Zwecke beiwohnen. Was Kamera-Aufbau und Umfang des benötigten Equipments angeht, bin ich unbeeindruckt verblieben. Die Ergebnisse sind aber durchaus sehenswert und hoffentlich perspektivisch eine Bereicherung.

Halloween verlief unspektakulär mit einem Besuch eines herbstlich beleuchteten Parks und keinen Klingel-Besuchen am Abend. Dabei hätte die neue digitale Klingellösung in der Kajüte so viel Raum für Späße und Unsinn bereitgehalten. Dann eben im nächsten Jahr. Samt professioneller Vorbereitung. Ich werde berichten. Feiertag. Zwei weitere freie Tage. Dann Wochenende. Noch 52 Tage bis zum Winterurlaub (zwischen den Feiertagen).

Die Social-Media-Müdigkeit ist groß dieser Tage. Dafür habe ich „Heartbreak“ von Tarkan Bagci beendet. Große Leseempfehlung. Musikalisch lief viel Gaslight Anthem und Svaneborg Kardyb dieser Tage.

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Zweiundvierzig (KW42/2023)

Bevor wir zum tatsächlichen Wochenrückblick kommen, kann ich die Kalenderwoche mit der Ziffer 42 nicht unerwähnt verstreichen lassen. Den meisten (Netzmenschen) dürfte die Zahl 42 als Antwort auf die ultimative Frage nach dem Leben, dem Universum und allem bekannt sein. Douglas Adams und sein Werk „Per Anhalter durch die Galaxis“ lassen grüßen. Bei den olympischen Spielen wurden lange 42 verschiedene Disziplinen ausgeübt. Darüber, dass es derzeit nur 41 sind, schauen wir elegant hinweg. Der Bus aus Speed trug die Nummer 42. Astronomie- und Fotografiefans dürften den Messier 42, auch bekannt als Orionnebel, kennen. Nun ist die Zahl 42 ausreichend gewürdigt. Der Rest des Wochenrückblicks wird nicht die Antwort auf alle Fragen im Leben sein. Aber nun gut…

Adieu Urlaub

Hallo Restjahr. Zurück zur Erwerbsarbeit. Mit dieser Woche sind es noch 10 Wochen bis Weihnachten. Die Erkenntnis wiegt weniger schwer, wenn parallel dann doch schleichend die Heizsaison eingeläutet wird.

Lauer Oktober, goldener November. Gewöhnungsbedürftig. Tatsächlich war es sehr irritierend, auf der Rückfahrt aus dem Urlaub lange Waldabschnitte zu durchkreuzen, die von einem satten Grün geprägt waren. Aber so fügen wir uns den Veränderungen um uns herum.

Die Nachrichtenlage ist nicht weniger diffus, als in den Wochen davor. Und doch ist Raum für Entgleisungen und Narrative, die ich doch eher in andere Zeiten verordnet hätte. Es bleibt kompliziert.

In Sachen Kajüte standen Bauabschlussgespräche an, die in neue Bauplanungsgespräche überschwappten. Eine Aussicht auf weitere ereignisreiche Monate. So ein Altbau gibt einfach keine Ruh. Trotzdem konnten einzelne Projektabschnitte endlich abgehakt werden.

Weitermachen…

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Meck-Pomm, Nieselregen, 24° Celsius (KW40&41/2023)

Die disziplinierte Bearbeitung der Wochenrückblicke ist aktuell ausbaufähig. Also arbeiten wir die die letzten zwei Wochen chronologisch auf. Zur Hälfte wird dies sogar ein Urlaubswochenrückblick. Wohlan!

Ahoi Seenplatte

Die mecklenburgische Seenplatte, ein lang geplantes und gewünschtes Reiseziel, der letzte Aufenthalt dürfte wohl in der 6./7. Klasse in einem Schullandheim gewesen sein, wurde in der ersten Herbstferienwoche endlich Realität. Völlig anders als noch vor 4 -6 Jahren gedacht, aber die Realität ist ja nun auch eine andere. Und was soll ich sagen, Frühstück, Mittag- und Abendessen mit einem dauerhaften Blick auf einen See zu bewältigen, bringt eine große Schüppe Lebensqualtität mit sich. Spaziergänge durch karge Nadelwälder, ein Ausflug nach Waren an der Müritz und einige deutlich spürbare Mückenstiche waren inklusive. Die Seenplatte ist, wie erhofft, eine wirklich schöne Ecke, die mehr Zeit, gutes Wanderschuhwerk oder Fahrradwanderungen verdient gehabt hätte. Für dieses Mal musste ein Seeblick und Lesestoff reichen. Bücher waren das Medium der Wahl. Internet in diesen Gefilden eher mangelhaft. Man staunt ja doch, wie wenig Datendurchsatz unter freiem Himmel möglich ist. Der Zwischenstopp auf der Heimfahrt, wieder ein ehemaliges Schulausflugsziel, war die Lüneburger Heide. Herbstliches Wetter trübte die Aussicht.

Ahoi Imbus-Schlüssel

Nach der Reise stand noch eine Woche Urlaub an. Die To-Do-Liste bestand aus Keller- und Garage entrümpeln, Möbel aufbauen (mal wieder), Schränke mit Handgriffen versehen und einem erhitzenden Kampf mit der neu installierten Fußbodenheizung. Das erste kühlere Wochenende diesen Herbst endete dann mit kurzer Hose, T-Shirt und Getränken mit Eiswürfeln auf dem Sofa. Alles Dank der falsch eingestellten Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung mit circa. 45-55° C.. Einen Handwerkerbesuch später, war auch dieser Missstand behoben und die Räume haben von jetzt an eine angenehme Temperatur, die nicht der Vorhölle gleicht. Auch mal schön. Nun noch die smarte Haussteuerung bändigen und ich nähere mich der Zufriedenheit.

Fear Of Opening Outlook

Das Urlaubsende läutete die allseitsbekannte „fear of opening outlook“ kurz FOOO (statt FOMO) aus. Die wie so häufig dann aber auch eher unberechtigt war.  Vorsatz für die Restzeit des Jahres: Mehr und zuverlässiger bloggen. Wird schon.

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Leben und Leben lesen (KW37&38&39/2023)

Wochenrückblicke schreibe ich für gewöhnlich am Wochenende. Am liebsten basierend auf Notizen der Woche. Bestenfalls erscheinen die Wochenrückblicke dann auch am Sonntagabend. Nun begab es sich so, dass sowohl die Wochen, als auch die Wochenenden sehr vollgepackt waren. Dazu kamen gesundheitliche Schwankungen und außerplanmäßige Verschiebungen namens Leben!. Drum gibt es jetzt einen kompakten 3-Wochen-Rückblick. Bzw. eine Übersicht an Themen, die mich in der Zeit beschäftigt haben.

Neue Telefone wurden vorgestellt. Einer gewissen Vorfreude kann ich mich nicht entziehen. Auch wegen den Möglichkeiten, die die neue Kamera im iPhone 15 Pro Max aufzeigt. Ich werde berichten. Ob ich die Entscheidung für ein größeres Display bereue, wird sich nach einigen Wochen wieder zeigen.

Ich bloggte hier schon einmal über meine Startschwierigkeiten die ich mit Andor, dem Star Wars Auskopplungs-Serienformat, hatte. Mit der Zeit habe ich zwar einen Zugang gefunden, von ausgiebiger Schwärmerei würde ich als Gefühlsbeschreibung dennoch absehen. Nun ist Ashoka da. Ich hadere wieder. Die Clone Wars Auskopplung könnte ein hilfreicher Einstieg sein, sagte man mir. Die Schleife über die kindlich animierten Clips ist mir damals jedoch auch nicht gelungen. Und dennoch mag ich mich nicht in das „nur das echte Star Wars ist das wahre Star Wars“ einreihen. Was tun? Ich probiere es weiter. Und ein paar Kalenderwochen habe ich ja noch für einen Nachbericht.

Die Jahreszeit der Infekthascherei ist da und hat mich in Beschlag genommen. Drum verbleibe ich auch in diesem Text mit einem Rückblick auf ein wenig Erwerbsarbeit, nahendem Urlaub, Kopfschütteln über Politik, erfreuter Feststellung über wenig bis gar keinen Oktoberfest-Content in meinem Umfeld und einem überraschenden Fortschritt in Sachen Erwachsensein. Dieses Mal aus dem Kontext der Wohnungseinrichtung. Ich sage nur: Gardinen! So richtig!

Den restlichen Jahresurlaub verbringe ich (nun auch erfolgreich und abschließend geplant) an Seen und offenen Gewässern. Das finde ich gut. Empfehlungen für eine gelungene Gartenplanung nehme ich gern entgegen. Garten bzw. Gärtnerei-Blogs natürlich ebenfalls.

Auf der Leseliste:

  • James Kestrel – Fünf Winter
  • Johanna Mo – Nachttod
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Dschungel, Savanne, Polar (KW35&36/2023)

Sommerzeit und das Leben ist easy – E-easy. Die erste Hälfte des Wochenrückblicks beinhaltet einen Monatswechsel. Die zweite Hälfte, einen Wetterwechsel. Genauer gesagt die Rückkehr des Hochsommers. Die Stimmung daher, themenorientiert, wechselhaft. Der Endspurt im August hatte hohe Arbeitsanteile, deren Routine regelmäßig durch private „Freizeittermine“ unterbrochen wurde. Das erste Wochenende im September begann mit einem Kurzausflug nach Osnabrück, einer indirekten Lehrstunde in Sachen Hobbyhorsing und endete mit einem Kurztrip durch Savanne, Dschungel und Polarwelt in den Niederlanden. Ein Wiederholungsbesuch und dennoch, oder gerade deshalb nicht weniger schön. Die 36. Kalenderwoche zeigte sich dann noch Termin lastiger, dafür aber geprägt von kleinen Erfolgen und positiven Erlebnissen geprägt. Der aufgefüllte Energietank vom Wochenende davor und das gute Wetter trug das übrige dazu bei. Ein paar stressige Arbeitswochen später, stehen ja sogar Ferien an. Kann man sich auch einfach mal drauf freuen. Familientaugliche TIpps für alles rund um die mecklenburgische Seenplatte, gern in die Kommentare.

Dschungel

Savanne

Polar

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